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Man soll sich zwingen mit Homöopathie zum Erfolg zu kommen

Gehen Sie in Ihrer Praxis davon aus, daß der Patient zur Heilung hingeführt werden muß . Es kann sein, daß die individuellen, wahlanzeigenden Symptome durch die bisher eingenommenen Arzneimittel versteckt oder unterdrückt sind. Sie kommen aber mit zunehmender Deutlichkeit heraus, je länger die bisherige Therapie abgesetzt war. Wenn man dann nicht den Kopf verliert, weil der Patient so sehr leidet, sondern in Ruhe das immer passendere Mittel aussucht, kommt man immer näher an die entscheidenen Symptome heran und wird oft genug mit dem Erfolg belohnt. An zwei Beispielen (Asthma und Epilepsie) soll dies erläutert werden.

Ein 10jähriger Bub mit schon seit 5 Jahren bestehendem kindlichem Asthma, welches nur mit verschiedensten Antiasthmatika, Broncholytika, Expektoranten und schließlich auch Steroiden einigermaßen in Schach gehalten wurde, ohne daß der Bub je als gesund bez eichnet werden könnte. Nach Absetzen all dieser Mittel und der gleichzeitigen Gabe von Nat s.XM (HAB) ging es ihm zunächst gar nicht so schlecht; im Gegenteil bemerkte die Mutter eine Besserung seines Allgemein Befindens. Aber nach einigen Wochen stellte sich eine deutliche Verschlimmerung seiner Asthmazustände ein, die mit den verschiedensten, nur symptomatisch angezeigten (also falschen) Homöopathika therapiert wurde, ohne daß es ihm im Endeffekt besser ging. Schließlich steigerte sich das ganze Gescheh en mit einer klaren Symptomatik: starke Schwellungen unterhalb der Augen (Repertorium Generale Seite 339), ein zähes, schwer zu schneuzendes Sekret aus der Nase (RG 282), die Nase ist im Zimmer ständig verstopft (RG 303), eine Rauhheit im Kehlkopf (RG 651 ), eine durch nichts zu beeinflussende Tonsillitis, die er früher vor dem Asthma auch über 2 J gehabt hatte (RG 392 chronisch), eine Übelkeit nach kalten Getränken (RG 463), und ein hohl klingender Husten (RG 685). Dies alles läßt klar die Entscheidung fü r Kalil i.XM (HAB) zu. Auf Fragen gibt der Vater zu, früher eine Syphilis durchgemacht zu haben.

Ein ca 40 jähriger Mann mit Epilepsie seit 5 Jahren setzt alle Antikonvulsiva ab, erhält die verschiedensten Homöopathika, die ihm auch in gewisser Weise helfen. Sein Allgemein Befinden bessert sich deutlich, er fühlt sich insgesamt gesünder, aber die Anf älle kommen unregelmäßig im Schnitt jede Woche ein Mal, was ihm im Beruf sehr behindert. Schließlich zeigten sich Symptome von Kali br., was eine ungeheure Reaktion auslöst, insofern als er eine Psychose entwickelt, die er früher noch nie gehabt hatte. Na ch längerer Zeit und einige Gaben anderer Mittel komme ich wieder auf Kali br. zurück. Nun scheinen sich die Beschwerden insgesamt zu lösen, die Anfälle werden seltener.

Ein Beispiel für die "schnelle" Homöopathie: Ein 73jähriger Patient ruft an, weil er akut seit heute morgen sich schlecht gefühlt hatte und seit heute Mittag 38,5°C Fieber habe. Er ist müde und benommen. Mehr kann der Patient nicht angeben. Mit diesen wen igen Symptomen scheint es schwer eine vernünftige Arzneiwahl zu treffen. Eigentlich habe ich nur ein verwertbares Symptom: "Benommenheit bei Fieber" (im Repertorium Generale Seite 9 mit den Mitteln Apis., camph., sep., stram.) Da ich den Patienten schon l änger in Behandlung habe, kann ich sehr schnell Apis. und Stram. ausschließen, ebenso Sep. nach einigen Überlegungen, so daß Camph. übrig bleibt, was er als XM Potenz (Homöopathische Arzneimittel Barthel) erhält. Am nächsten Tag war er nicht nur absolut f ieberfrei, sondern hatte sich so wohl wie schon lange nicht gefühlt. Nebenbei bemerkte er, daß sein Blutdruck sich deutlich gebessert habe, was in der ganzen letzten Zeit nicht der Fall war. (Dies ist ein weiteres Beispiel, wie man mit einer passenden Aku tbehandlung zugleich die chronischen Symptome bessern kann.)

 
 
 
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